Informationen zu unserem Honig finden Sie auch hier auf unserer Homepage.
Stiftung Warentest hat im Februar 2019 Honig thematisiert und kommt in ihren Untersuchungen professioneller Anbieter zu dem Ergebnis, dass 11 von 36 Produkten überzeugten. Guter Honig lasse sich weder an der Sorte noch an Herkunft oder Preis erkennen, sondern an der Reife. „Der Imker erkennt das an den verdeckelten Waben.“ Nach der deutschen Honigverordnung darf er dem Honig nichts entziehen, ihm nichts außer Honig hinzufügen. Für die schwache Honigbilanz nennt die Stiftung 3 Gründe:
-nicht sortentypisch: Einige Honige enthielten zu wenige sortentypische Pollen
-nicht naturbelassen: Jeder 5te Honig ist wärmegeschädigt.
-nicht typisch im Geschmack: 7 Honige entsprachen geschmacklich nicht der angegebenen Sorte.
Für uns Hobbyimker, deren Honig nicht untersucht wurde, gilt die schonende Behandlung des Lebensmittels Honig, d.h. für uns
- die Reife des Honigs auch mit dem Refraktometer zu kontrollieren
- bei stockgemäßer Temperatur zu schleudern, zu rühren und abzufüllen
- Honigsorte, Jahreszeitenhonig oder Mischhonig ehrlich zu deklarieren
W. Matzick
Zu der Untersuchung der Stiftung Warentest hat der Deutsche Imkerbund Stellung bezogen, nachzulesen unter:
http://www.lvbi.de/uploads/media/D_I_B_-Stellungnahme_zu_StiftungWarentest_Honig_2019_02_01.pdf
Weitere Info zum Thema Honig finden Sie im NDR-Ratgeber unter:
https://www.ndr.de/ratgeber/kochen/warenkunde/Honig-Herstellung-Sorten-und-Geschmack,honig324.html